Argumentieren gegen antifeministische Aussagen und Angri!e auf geschlechtliche, sexuelle und familiale Vielfalt
In vehementen Angri!en gegen “Feminismus und Gender” sucht die (extreme) Rechte in den letzten Jahren Anschluss an Debatten um Geschlechterrollen und -verhältnisse der Gesellschaft. In der Diskussion um die „Ehe für alle“, sexualisierte Gewalt oder den Einbezug vielfältiger geschlechtlicher und sexueller Lebensweisen in schulischen Lehrplänen zeigen sich antifeministische Argumentationsmuster.
Das vierstündige Webinar gibt einen Überblick zum Begriff Antifeminismus und sowie zu strategischen Umgangsweisen mit antifeministischen Aussagen. Hierbei steht vor allem Stärkung und Sichtbarmachung Ihrer eigenen Haltung im Fokus. Kern des Ansatzes ist die Frage, welche Strategie – Diskussion, Grenze ziehen, Andere Optionen – in welcher Situation für Sie sinnvoll ist. Durch Inputs, interaktive Diskussion und ein Kleingruppentraining werden die jeweiligen Strategien vertieft und Teilnehmende in ihrer Reaktionsfähigkeit und Argumentationssicherheit gestärkt.
Das Webinar wird online durchgeführt. Für die Teilnahme sind Computer, aktueller Browser (Firefox, Chrome), Internetanschluss und Mikro notwendig. Kamera und Headset werden empfohlen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Das Konzept von <GEGENARGUMENT> unterstützt den Umgang mit (extrem) rechten, rassistischen, antifeministischen, antisemitischen Aussagen. Das Netzwerk bietet seit 2010 bundesweit Seminare, Webinare und andere Bildungsformate an
Datum: 04.02.2021
Zeitraum: 16 - 20 Uhr
Veranstaltungsort: Auf der digitalen Plattform Zoom
Zusatzinformation: Anmeldung erforderlich
Veranstalter*innen:
Stadt Mannheim, Gleichstellungsbeauftragte
FrauenKulturRat Mannheim
Stadt Mannheim, Beauftragter für Integration und Migration
Netzwerk Gegenargument
Ansprechpartnerin:
Helen Ghebremichael
Stadt Mannheim, Demokratie und Strategie, Abteilung Gleichstellung
Telefon: 0621 2939491
E-Mail: 15prakt2@mannheim.de
Das Klavier ist das Universalinstrument in der Musik: man kann es alleine spielen oder mit Anderen zusammen, entweder vierhändig oder als Begleitung von Sängern, Bläsern, und Streichern.
Alle großen Komponisten haben dafür geschrieben: Bach, Mozart, Beethoven, Chopin…
Auch zum Erlernen der Theorie ist es das ideale Instrument; daher muss jeder, der Musik studieren will, auch Klavier lernen.
Der Unterricht beginnt in der Regel mit 6-8 Jahren, zunächst im Partner-, dann im Einzelunterricht.
25. November - der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen
Auf internationaler Ebene widmen die Vereinten Nationen (United Nations, UN) seit 20 Jahren den 25. November der Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Die UN-Generalversammlung hatte den internationalen Aktionstag im Dezember 1999 beschlossen. Das Datum geht auf die Ermordung der Schwestern Mirabal zurück. Diese wurden am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst getötet, weil sie sich gegen den damaligen Diktator Rafael Trujillo zur Wehr gesetzt hatten
Die Farbe Orange wird als Kennfarbe und „Orange the World“ als Slogan verwendet
Seit 1981 organisieren Menschenrechtsorganisationen wie z. B. Terre des Femmes jedes Jahr zum 25. November Veranstaltungen, bei denen die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Frauen und Mädchen thematisiert wird.
1981 wurde bei einem Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen der 25. November zum Gedenktag der Opfer von Gewalt an Frauen ausgerufen (Dia Internacional de la No Violencia Contra la Mujer) und 1999 offiziell durch die Vereinten Nationen (Resolution 54/134) aufgegriffen.
Der "Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" ist ein Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen. Er wird jedes Jahr am 25. November begangen.
Der Hintergrund des Gedenktages ist die traurige Geschichte der drei Schwestern Mirabal. Die drei starken Frauen hatten sich in der Dominikanischen Republik gegen die Diktatur unter Rafael Trujillo zur Wehr gesetzt. Nach monatelanger Folter wurden sie am 25. November 1960 getötet.
Seit 1981 wird am Todestag der Frauen weltweit auf Gewalt gegen Frauen und Ungerechtigkeiten aufmerksam gemacht. 1999 verabschiedeten die Vereinten Nationen eine Resolution, die den 25. November offiziell zum "Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" machte.
Im Herbst sammeln die Müllwerker*innen Grünabfälle kostenlos in Mannheim ein. Bürger*innen müssen dazu ihre Grünabfälle sichtbar am Gehwegrand zu einer Fahrbahn bereitstellen. Die jeweiligen Termine für die einzelnen Stadtteile sind im Abfallkalender eingetragen.
Nach dem 6. Januar sammeln die Müllwerker*innen des Stadtraumservice Mannheim die Weihnachtsbäume ein. Den genauen Abholtermin für Ihren Stadtteil finden Sie unter dem Stichwort "Christbäume" im Abfallkalender.
Auch in diesem Jahr werden anlässlich des Gedenktages am Rathaus und am Friedrichsplatz die Fahnen der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes „frei leben ohne gewalt“ gehisst, um auf gravierende Menschrechtsverletzungen an Frauen aufmerksam zu machen.
Außerdem beteiligt sich die Stadt Mannheim am 25.11.2020 erneut an der weltweiten Aktion „Orange the World“. Dabei werden markante öffentliche Gebäude orange angestrahlt, um die Öffentlichkeit für die Problematik der Gewalt an Frauen und Mädchen zu sensibilisieren und Betroffene zu ermutigen, ihre Rechte wahrzunehmen.
Diese Aktion wurde ursprünglich von Zonta International initiiert, einem weltweiten Zusammenschluss berufstätiger Frauen, die sich ehrenamtlich für eine Verbesserung der Lebenssituation von Frauen und Mädchen engagieren. In diesem Jahr haben sich der Zonta Club Mannheim und die Gleichstellungsbeauftragte dafür eingesetzt, dass die Beleuchtung möglichst stadtweit durchgeführt wird: Unter anderem werden das Polizeipräsidium Mannheim, die Abendakademie, die Christuskirche, die Hochschule Mannheim, der Kunstverein, das Modehaus Engelhorn, der Palazzo, der Rosengarten und die SAP Arena sowie eine Reihe von Geschäften und Kirchen orange beleuchtet sein. Die Reiss-Engelhorn-Museen haben sich der Aktion mit einer Social-Media-Kampagne auf ihrem Facebook-Kanal und ihrem Instagram-Account angeschlossen. https://www.facebook.com/rem.mannheim und https://www.instagram.com/rem_mannheim/. Zusammengestellt wurden Fotografien, Objekte und Inszenierungen, die das Thema aus künstlerischer und kulturhistorischer Sicht „beleuchten“, indem sie dokumentieren, welchen Zwängen Frauen und Mädchen in Gesellschaften ausgesetzt sein können.
Organisiert von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Mannheim, hatte es bereits am 19.11.2020 einen digitalen Fachvortrag zum Thema „Die Istanbul-Konvention – Wo stehen wir drei Jahre nach Inkrafttreten? Impulse für die kommunale Ebene“ gegeben. Rund fünfzig Teilnehmende, darunter Mitglieder des Gemeinderats, Polizeibeamt*innen und Mitarbeiter*innen des Hilfesystems hatten den aktuellen Stand und die notwendigen Schritte der Umsetzung des Übereinkommens des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt auf kommunaler Ebene erörtert.