Im Rahmen der Umsetzung der "Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene" hat die Stadt Mannheim ihren ersten Gleichstellungsaktionsplan entwickelt. Er ist ein Projektkatalog mit 22 Projekten rund um das Thema "Gleichstellung und Erwerbstätigkeit". Der Gleichstellungsaktionsplan wurde am 5. Oktober 2021 im Gemeinderat mit großer Zustimmung verabschiedet und läuft bis 2023. Danach wird er in einem dreijährigen Tonus fortgeschrieben.
Die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme „Friedrichsfeld Zentrum“ wurde mit der Beschlussvorlage V380/2016 vom Gemeinderat in der öffentlichen Sitzung am 20.12.2016 beschlossen und somit als förmliches Sanierungsgebiet festgelegt. Die Durchführung der Maßnahmen wurde eine Frist bis 31.12.2030 festgelegt. Ziel des Sanierungsgebietes ist die Aufwertung des Ortskerns von Friedrichsfeld sowie die Zentrumsqualität des Stadtteils als Wohn- und Gewerbestandort gestärkt werden. Hierzu sollen vor allem Maßnahmen im öffentlichen Raum beitragen. Vorgesehen ist die Neugestaltung von vier Stadtteilplätzen, die mit einem Bürgerbeteiligungsprozess umgesetzt werden sollten. Im Jahr 2015 die Herstellung des Hugenottenplatzes (Goetheplatz) in der öffentlichen Sitzung des Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) vom 29.10.2015 beschlossen und im Dezember 2017 fertiggestellt. Mit dem neuen Bechererplatz soll ein neuer Freiraum kreiert werden, der, statt der vorhandenen, eher introvertierten Anlage, den Besucher und Passanten mit einer offenen, aufgeräumten und einladenden Geste empfängt. Die Platzfläche erhält einen Belag aus Betonpflaster in der Optik eines muschelkalkfarbenen Pflasters und bietet vielfältige Möglichkeiten der Nutzung.
Argumentieren gegen antifeministische Aussagen und Angri!e auf geschlechtliche, sexuelle und familiale Vielfalt
In vehementen Angri!en gegen “Feminismus und Gender” sucht die (extreme) Rechte in den letzten Jahren Anschluss an Debatten um Geschlechterrollen und -verhältnisse der Gesellschaft. In der Diskussion um die „Ehe für alle“, sexualisierte Gewalt oder den Einbezug vielfältiger geschlechtlicher und sexueller Lebensweisen in schulischen Lehrplänen zeigen sich antifeministische Argumentationsmuster.
Das vierstündige Webinar gibt einen Überblick zum Begriff Antifeminismus und sowie zu strategischen Umgangsweisen mit antifeministischen Aussagen. Hierbei steht vor allem Stärkung und Sichtbarmachung Ihrer eigenen Haltung im Fokus. Kern des Ansatzes ist die Frage, welche Strategie – Diskussion, Grenze ziehen, Andere Optionen – in welcher Situation für Sie sinnvoll ist. Durch Inputs, interaktive Diskussion und ein Kleingruppentraining werden die jeweiligen Strategien vertieft und Teilnehmende in ihrer Reaktionsfähigkeit und Argumentationssicherheit gestärkt.
Das Webinar wird online durchgeführt. Für die Teilnahme sind Computer, aktueller Browser (Firefox, Chrome), Internetanschluss und Mikro notwendig. Kamera und Headset werden empfohlen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Das Konzept von <GEGENARGUMENT> unterstützt den Umgang mit (extrem) rechten, rassistischen, antifeministischen, antisemitischen Aussagen. Das Netzwerk bietet seit 2010 bundesweit Seminare, Webinare und andere Bildungsformate an
Datum: 04.02.2021
Zeitraum: 16 - 20 Uhr
Veranstaltungsort: Auf der digitalen Plattform Zoom
Zusatzinformation: Anmeldung erforderlich
Veranstalter*innen:
Stadt Mannheim, Gleichstellungsbeauftragte
FrauenKulturRat Mannheim
Stadt Mannheim, Beauftragter für Integration und Migration
Netzwerk Gegenargument
Ansprechpartnerin:
Helen Ghebremichael
Stadt Mannheim, Demokratie und Strategie, Abteilung Gleichstellung
Telefon: 0621 2939491
E-Mail: 15prakt2@mannheim.de
Das Klavier ist das Universalinstrument in der Musik: man kann es alleine spielen oder mit Anderen zusammen, entweder vierhändig oder als Begleitung von Sängern, Bläsern, und Streichern.
Alle großen Komponisten haben dafür geschrieben: Bach, Mozart, Beethoven, Chopin…
Auch zum Erlernen der Theorie ist es das ideale Instrument; daher muss jeder, der Musik studieren will, auch Klavier lernen.
Der Unterricht beginnt in der Regel mit 6-8 Jahren, zunächst im Partner-, dann im Einzelunterricht.