Studentenwohnheim des Goethe-Instituts
Die aus dem 18. Jahrhundert stammenden, unter Denkmalschutz stehenden, aneinander stoßenden Häuser D 4, 4 und D 4, 12 werden von 1854 bis 1973 als Mutterhaus der Niederbronner Schwestern mit Altenheim und Sozialstation genutzt. Dann gehen die Gebäude in den Besitz der Stadt über, die sie 1979/80 grundlegend sanieren lässt und sie der neu gegründeten Zweigstelle Mannheim des Goethe-Instituts als Studentenwohnheim zur Verfügung stellt. Am 28. April 1980 nimmt dieses im Gebäude der Bank für Gemeinwirtschaft, Ifflandstraße 2-6, ihre Arbeit auf. 1989 bezieht das Goethe-Institut das ehemalige Verwaltungsgebäude der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten in der Steubenstraße 44. Jährlich kommen rund 1500 Lernwillige aus 90 Ländern nach Mannheim, um am Goethe-Institut ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Das Anwesen D 4, 4 und D 4, 12 wird seit 2004 vom Förderband e.V., einer Einrichtung der Jugendberufshilfe im Bund der deutschen katholischen Jugend, genutzt.